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Das Grubenfeuer – Das perfekte Lagerfeuer für dein Camp
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Das Grubenfeuer – Das perfekte Lagerfeuer für dein Camp

Aktualisiert am

17. März 2023

Autor

DerSchatzn

Lesezeit

4 Min.

Inhaltsverzeichnis

Aktualisiert am 17. März 2023 von Christian

Es gibt verschiedene Arten ein Lagerfeuer zu machen. Ein Grubenfeuer oder auch Dakotafeuer ist dabei meine favorisierte Variante. Denn hierbei ist das Feuer direkt windgeschützt, fast unsichtbar und eignet sich zum Kochen in der Wildnis besonders gut. Es ist also das perfekte Lagerfeuer für dein Bushcraft-Camp oder einen kurzes Outdoor-Abenteuer.

Was ist ein Grubenfeuer?

Ein Grubenfeuer, auch „Dakota Hole“ genannt, ist eine Art von Feuerstelle, die in der Wildnis oder beim Camping verwendet wird. Es handelt sich um eine tiefe, trichterförmige Grube im Boden, die in der Regel nur etwa 30-40 Zentimeter tief ist.

Das Besondere an dieser Art Lagerfeuer ist, dass es sehr effektiv und effizient ist. Durch die tiefe, trichterförmige Grube wird die Hitze des Feuers gebündelt und nach oben konzentriert, wodurch die Brennzeit verlängert und der Brennstoffverbrauch reduziert wird. Dadurch kannst du ein Dakotafeuer mit relativ wenig Holz oder anderen Brennstoffen betreiben. Es gibt dennoch genug Wärme ab, damit du dein Essen kochen oder dich wärmen kannst.

Ein weiterer Vorteil des Grubenfeuers ist, dass es sehr wenig Rauch produziert, was es zu einer guten Wahl für Situationen macht, in denen man nicht unbedingt Aufmerksamkeit erregen möchte, z.B. beim Wildcampen oder bei militärischen Operationen. Allerdings erfordert es etwas mehr Aufwand und Vorbereitung als eine normale Feuerstelle, da man eine tiefe Grube graben muss.

Um ein Grubenfeuer zu machen, brauchst du natürlich auch Brennmaterial. Lies doch gerne meinen Artikel über den besten Zunder aus der Natur

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Grubenfeuer buddeln

Wie baue ich ein Grubenfeuer auf?

Ein Grubenfeuer besteht aus einer trichterförmigen Grube im Boden, die etwa 30-40 Zentimeter tief und etwa 15-20 Zentimeter breit ist. Um es aufzubauen gehst du ganz einfach wie folgt vor:

Es ist wichtig, während des gesamten Vorgangs vorsichtig zu sein und das Feuer niemals unbeaufsichtigt zu lassen. Vor dem Verlassen der Feuerstelle muss das Feuer vollständig gelöscht werden.
Grubenfeuer Luftzufuhr neu

Die Vorteile des Dakotafeuers

Die Vorteile machen ein Dakotafeuer zu einer guten Option für Camping, Outdoor-Aktivitäten oder als alternative Feuerstelle in Notfällen.

Ein Grubenfeuer bietet mehrere Vorteile gegenüber einer herkömmlichen Feuerstelle:

Effizienz

Ein Dakotafeuer ist sehr effizient, da die trichterförmige Grube die Hitze konzentriert und nach oben lenkt. Dadurch wird der Brennstoffverbrauch reduziert und die Brennzeit verlängert.

Weniger Rauch

Bei dieser Art von Lagerfeuer wird weniger Rauch produziert als bei einer herkömmlichen Feuerstelle. Was es zu einer guten Wahl für Situationen macht, in denen man nicht unbedingt Aufmerksamkeit erregen möchte, z.B. beim Wildcampen oder bei militärischen Operationen.

Weniger Brennholz erforderlich

Aufgrund der Effizienz des Dakotafeuers wird weniger Brennholz benötigt, was es zu einer umweltfreundlichen Option macht.

Gute Wärmeleistung

Ein Grubenfeuer gibt genug Wärme ab, um Essen zu kochen oder sich zu wärmen, obwohl es weniger Brennholz benötigt.

Einfache Konstruktion

Ein Dakotafeuer kann relativ schnell und einfach errichtet werden, ohne dass spezielle Ausrüstung oder Werkzeuge erforderlich sind.

Sicherheit

Ein Dakotafeuer kann sicherer sein als eine herkömmliche Feuerstelle, da das Feuer in der Grube begrenzt ist und weniger wahrscheinlich ausbrechen oder außer Kontrolle geraten kann.

Mini-Klappspaten *

Mit diesem Mini-Klappspaten, den man schon von der Bundeswehr kennt, kannst du ganz einfach dein Grubenfeuer ausheben. Aber nicht nur dafür ist er praktisch. Einen Klappspaten, solltest du auf jeden Fall zu deiner Ausrüstung zählen.

Die Nachteile des Dakotafeuers

Obwohl ein Dakotafeuer viele Vorteile bietet, gibt es auch einige Nachteile, die berücksichtigt werden sollten:

Schwieriger zu kontrollieren

Ein Dakotafeuer kann schwieriger zu kontrollieren sein als eine herkömmliche Feuerstelle, da die Hitze in der trichterförmigen Grube konzentriert wird. Es kann schwieriger sein, die Flammen zu löschen oder zu kontrollieren, wenn etwas schief geht.

Schwierig zu sehen

Da ein Dakotafeuer weniger Rauch produziert, kann es schwieriger zu sehen sein als eine herkömmliche Feuerstelle, was es schwieriger macht, das Feuer in der Nacht oder bei schlechten Sichtverhältnissen zu überwachen. Der Vorteil der Unsichtbarkeit kann also auch ein Nachteil sein.

Auswirkungen auf den Boden

Wenn das Dakotafeuer nicht ordnungsgemäß gelöscht wird, kann es zu Auswirkungen auf den Boden kommen, insbesondere wenn das Feuer auf sandigem oder trockenem Boden errichtet wird.

Es ist wichtig, diese Nachteile bei der Entscheidung zu berücksichtigen, ob ein Dakotafeuer die beste Wahl für die jeweilige Situation ist.

Grubenfeuer fertig gebuddelt

Zusammenfassung

Wie schon weiter oben erwähnt, ist das Dakotafeuer meiner Meinung nach die beste Art beim Buscraften Feuer zu machen. Natürlich hat es ein paar Nachteile, aber die Vorteile überwiegen.

Und zum Kochen gibt es keine bessere Alternative, da du die Hitze auf einen kleinen Raum bündelst.

Also probiere es doch selbst einfach mal aus und kommentiere diesen Beitrag! 

ACHTUNG: Feuer im Wald machen ist generell nicht erlaubt. Wenn Du mehr dazu wissen willst, lies am besten meinen Artikel darüber, was du beim Thema Lagerfeuer machen beachten musst. 

Hast du noch Ideen oder Anmerkungen zum Thema? Hast du alles verstanden oder sollte ich noch ein bisschen an der Verständlichkeit arbeiten? Hinterlasse deine Meinung doch gerne in einem Kommentar.

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