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Digitalkamera Kaufratgeber 2023 – Der große Test
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Digitalkamera Kaufratgeber 2023 – Der große Test

Vintage camera

Aktualisiert am

9. November 2023

Autor

DerSchatzn

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Inhaltsverzeichnis

Aktualisiert am 9. November 2023 von Christian

Ob du Anfänger bist oder Profi, mit der richtigen Kamera macht das Fotografieren einfach Spaß. Du musst nicht mal weit weg fahren, denn du kannst schöne Fotos auch direkt bei dir zu Hause machen.

Doch welche Kamera die richtige für dich ist, erkläre ich dir in diesem Kaufratgeber für Digitalkameras. Und es muss nicht immer eine teure DSLR sein. Eine Kompaktkamera, die auch ohne große Vorkenntnisse tolle Fotos machen kann, reicht vollkommen aus.

Experimentierfreudige Menschen greifen allerdings lieber zu Spiegelreflex-, Bridge- oder Systemkameras. Neben einer umfassenden Kaufberatung vergleiche ich hier auch noch die 5 besten Kameras, die noch erschwinglich sind. Und ich hoffe, du findest hier deinen Begleiter für deine nächste Wanderung.

Digitalkameras im Vergleich

Hinweis: Die hier angezeigten Preise können sich zwischenzeitlich natürlich ändern. Alle Angaben hier sind ohne Gewähr.

Olympus PEN E-PL10 Systemkamera

Die Top-Kamera im Digitalkamera-Test sind hochwertige Modelle des namhaften Herstellers Olympus: Die Olympus PEN E-PL10 Systemkamera* verfügt über einen Echtzeit-MOS-Sensor mit 17,2 Megapixel Auflösung und ist mit einem 14-42 mm3 Objektiv ausgestattet. Auf der Rückseite der Kamera befindet sich ein großer 7,5cm klappbarer Touchscreen, über den du neben dem Scrollrad und den Tasten diverse Einstellungen vornehmen kannst. Sie kann auch 4K-Full-HD-Videos aufnehmen und verfügt über einen elektronischen Sucher und eine Bildstabilisierung.

Modi: Diese Kamera in verfügt über folgende Modi: Auto, Programmautomatik, Blendenpriorität, Verschlusszeitpriorität, Manuell, Aufnahmeprogramm, Erweiterter Fotomodus und Kunstfilter.
Die Olympus PEN E-PL10 hat ein Fach für SD-Speicherkarten und kann sich auch mit WiFi und Bluetooth verbinden. Mit ihrer kompakten Größe ist sie perfekt für unterwegs.

Nikon D5600 Digitale Spiegelreflexkamera

Die Nikon D5600 SLR* gehört zu den Modellen, die du als Profi oder Fotobegeisterter ausprobieren solltest. Das 24,2-Megapixel-Modell verfügt über einen optischen Sucher, der in Kombination mit dem Live-View-Autofokus das Scharfstellen von Bildern erleichtert. Auch bei schwachem Licht kann die Nikon D5600 den Pop-up-Blitz nutzen.

Aber nicht nur Fotos lassen sich mit der Kamera aufnehmen, sondern auch Videos in Full-HD. Mit dieser Kamera kannst du Picture-Control-Konfigurationen verwenden, um Einstellungen wie den Kontrast oder die Farbsättigung eines Bildes festzulegen oder einfach ein Video zu bearbeiten.

Alle Einstellungen werden über das Wählrad, die Tasten am Gehäuse und den Touchscreen vorgenommen. Deine Bilder werden dann auf einer SD-HC- oder SD-XC-Speicherkarte gespeichert. Per SnapBridge und Bluetooth kannst du alles auch auf dein Smartphone senden.

Touchscreen: Der 3,2 Zoll (8,1 cm) große Touchscreen dieser Spiegelreflexkamera lässt sich neigen und schwenken, sodass du Teile des Bildes aus jedem Winkel gleichzeitig betrachten kannst, sogar bei Selfies.
Die D5600 ist mit allen NIKKOR DX-Objektiven kompatibel. Das Objektiv hat auch einen 7,8-fachen Zoombereich. Insgesamt misst diese DSLR 12,4 x 9,7 x 7 cm und wiegt 465 Gramm.

Sony DSC-HX60 Digitalkamera

Wenn du eine kleine Kompaktkamera zum günstigen Preis suchst, solltest du die Sony DSC-HX60 Digitalkamera* genauer ansehen. Das Modell im Digitalkamera-Test bietet ein integriertes Objektiv mit 30-fach optischem Zoom, sodass Motive ganz nah herankommen. Auf dem 3″-LCD-Monitor (7,6 cm) hast du dein Motiv immer im Blick.

Die Kamera hat keinen Sucher, aber dank des Blitzes gelingen auch im Dunkeln gute Bilder. Das Gerät kann auch zur Moduswahl genutzt werden. Das Umschalten zwischen verschiedenen Einstellungen ist mit manuellen Einstellungen ebenso möglich wie mit halbautomatischen Modi wie Blende oder Verschlusspriorität. Der Multi-Interface-Zubehörschuh sorgt dafür, dass du diese Kamera auch mit Zubehör wie externen Blitzgeräten oder Studiomikrofonen verwenden kannst.

Hohe Auflösung: Die Kamera verfügt über einen 20,4-Megapixel-Exmor-R-CMOS-Sensor und kann 4K-Aufnahmen machen. Eine Full-HD-Videofunktion ist ebenfalls verfügbar.
Insgesamt misst Sonys Kompaktkamera DSC-HX60 10,8 x 6,3 x 3,8 cm und wiegt inklusive Akku und Speichermedien 272 Gramm. Die Kamera verfügt über 48 MB internen Speicher und einen SD-Kartensteckplatz.

Sony RX100 VII Kompaktkamera

„Profi-Features kompakt“ bewirbt Hersteller Sony seine Kompaktkamera RX100 VII*, mit der du nicht nur Fotos, sondern auch Videos machen kannst. Dazu gibt es entsprechende automatische Aufnahmemodi und Themenschemata wie Porträt, Sport, Makro, Landschaft, Sonnenuntergang, Nachtporträt etc.

Die Kamera in meinem Digitalkamera-Test verfügt über einen Exmor RS 1,0-Zoll-CMOS-Sensor, der 13,2 x 8,8 mm misst und ein Seitenverhältnis von 3:2 hat. Die Bildauflösung beträgt 20,1 Megapixel, Videos können im 4K-HDR-Format aufgenommen werden und der optische Bildstabilisator sorgt für verwacklungsfreie Aufnahmen.

Auch dieses Modell ist mit einem Zeiss Vario-Sonnar T* 2.8-4.5 / 9.0-72 Objektiv ausgestattet. Der optische Zoom kann das Objekt vor dem Objektiv 8-fach vergrößern, während das Video einen 32-fachen Digitalzoom erreichen kann.

ISO: Die ISO-Empfindlichkeit der Kamera beträgt 100-12800, die automatisch oder manuell eingestellt werden kann. Eine Rauschunterdrückung ist ebenfalls möglich.
Die Sony RX100 VII bietet Augenerkennungs-Autofokus in Echtzeit, Echtzeit-Tracking und Selfie. Verwende den elektronischen Sucher, um ein Muster auszuwählen. Anschließend kannst du deine Aufnahmen auf dem 3 Zoll (7,5 cm) großen Touchscreen-Display betrachten, das du in 180-Grad- und 90-Grad-Winkel klappen kannst. Insgesamt misst die WiFi- und Bluetooth-fähige Kamera 10,1 x 5,8 x 4,2 cm, wiegt 302 Gramm und verfügt über einen SD-Speicherkartenslot.

NIKON Z 6II Kit Z

Systemkameras sind genauso gut wie DSLRs, aber meist leichter, weil sie keinen integrierten Spiegel haben. Das bedeutet, dass ständig Licht auf den Sensor fällt. In meinem Digitalkamera-Test stelle ich dir natürlich auch im Segment der spiegellosen Systemkameras ein hochwertiges Modell vor: Die Nikon Z6II*.

Die Kamera verfügt über einen großen 24,5-Megapixel-Sensor und kann im 4K-Videomodus aufnehmen. Der ISO-Bereich ist riesig (100-51.200), sodass du auch bei schwachem Licht großartige Fotos machen kannst. Der Hybrid-AF fokussiert immer auf das Objekt vor der Kamera.

Zwei Speicherkarten: Die Nikon Z 6II bietet Platz für zwei Speicherkarten, sodass du Standbilder und Filme separat oder in Dateiformaten wie RAW und JPEG aufnehmen kannst. Beispielsweise können UHS-II-SD-Karten oder XQD- oder CFexpress-Karten verwendet werden.

Diese robuste Kamera ist auch ideal für unterwegs, da ihr Gehäuse Schutz vor Staub, Schmutz und Feuchtigkeit bietet. Wenn du willst, kannst du die Kamera auch mit einem externen Blitz ausstatten, während der Bajonettadapter FTZ die Kamera mit über 300 NIKKOR-Objektiven kompatibel macht.

Dieses Modell wird mit einem Objektiv mit einer Brennweite von 24-200 mm und einer Blendeneinstellung zwischen 4-6,3 geliefert. Sie verfügt auch über eine Bildstabilisierung im Kameragehäuse und im Objektiv. Insgesamt misst die spiegellose Kamera 10 x 13,4 x 6,9 cm und wiegt 705 Gramm.

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Wie funktioniert eine Digitalkamera?

Eine Digitalkamera ist ein Kameramodell mit vollautomatischen Funktionen, bei dem die Aufnahmen auf digitalen Speichermedien gespeichert werden. Wenn du also gerne unterwegs fotografierst, ohne viel Arbeit im Nachgang zu haben, bist du hier mit einer Kompaktkamera gut beraten.

Da diese Modelle über vielfältige vollautomatische Einstellmöglichkeiten verfügen, reicht ein Knopfdruck, um zwischen einzelnen Modi zu wechseln. Die Kamera passt sich dann entsprechend an.

Wenn du allerdings mehr Möglichkeiten suchst und selbst manuell Einstellungen vornehmen willst, ist eine Systemkamera oder eine Spiegelreflexkamera besser für dich.

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Welche Digitalkameras gibt es?

In meinem Kaufratgeber für Digitalkameras findest du einige Modelle. Welche Unterschiede es zwischen den einzelnen Kameraarten gibt und welche das sind, erkläre ich dir jetzt.

Kompaktkameras

Wie der Name schon sagt, ist diese Art von Digitalkamera klein und kompakt mit einem eingebauten Objektiv. Konkret wird aber wiederum zwischen vollautomatischen digitalen Kompaktkameras und digitalen Kompaktkameras unterschieden. Bei einer Vollautomatik-Version kannst du beispielsweise meist per Scrollrad wählen, ob du den Blitz oder den Zoom nutzen möchtest.

Alle anderen Einstellungen übernimmt die Kamera automatisch. Manuelle Anpassungen kommen nicht in Frage, sodass die Kompaktkamera gute Lichtverhältnisse benötigt, um qualitativ hochwertige Fotos zu liefern. Andererseits kannst du bei einer rein digitalen Kamera auch die Blende verstellen oder den Aufnahmemodus ändern.

Vorteile

Nachteile

Bridgekameras

Eine Bridgekamera ist eine Mischung aus einer Kompaktkamera und einer DSLR, die sich hervorragend zum Zoomen eignet (Weitwinkel- bis Teleobjektiv). Sie wird daher häufig in der Naturfotografie eingesetzt.

Allerdings sind deren Objektive nicht wechselbar, sodass hier ein qualitativer Kompromiss gegenüber Wechselobjektiven in einer Spiegelreflexkamera eingegangen werden muss. Eine Bridgekamera ist jedoch weitaus leistungsfähiger als eine Kompaktkamera, da sie über manuellen Fokus, manuellen Zoom und andere Einstellungsmöglichkeiten verfügt.

Vorteile

Nachteile

Systemkameras

Optisch sieht die Systemkamera aus wie eine kompakte DSLR, auch die Qualität der Aufnahmen kann sich sehen lassen. Diese Modelle verfügen über einen großen Bildsensor, bei dem du wie bei einer Spiegelreflexkamera Objektive wechseln kannst.

Der Unterschied zwischen den beiden Kameras ist intern, da die SLR dort eine Spiegelstruktur hat, während die Systemkamera das nicht hat. Auch die Systemkamera hat keinen optischen Sucher.

Vorteile

Nachteile

Spiegelreflexkameras

Bei einer Spiegelreflexkamera kannst du zwischen verschiedenen Objektiven wählen. Bei diesen Kameras wird einfallendes Licht durch eine Objektivlinse und auf einen mechanisch schwenkbaren Spiegel gelenkt.

Diese wird dann an den Sucher weitergeleitet, bzw. beim Fotografieren an den großen Bildsensor. Spiegelreflexkameras können Fotos in außergewöhnlich hoher Qualität aufnehmen, und es gibt viel Zubehör.

Vorteile

Nachteile

Kennst du schon die Vorteile vom Wandern? Dann lies doch gerne meinen Artikel Warum du öfter wandern solltest!

Vintage camera

Was muss ich beim Kauf einer Digitalkamera beachten?

Wenn du nicht den Anspruch hast, mit deiner Kamera wirklich professionelle Fotos zu machen, dann reicht dir eine Kompaktkamera. Wenn du allerdings mehr experimentieren willst, kann sich für besonders professionelle Aufnahmen schon eine Bridgekamera oder Systemkamera lohnen. Um eine Digitalkamera zu erwerben, die deinen Anforderungen entspricht, solltest du neben dem Verwendungszweck folgende Kaufkriterien beachten:

Größe und Gewicht der Kamera

Da die Kamera dein treuer Begleiter sein wird, sollte sie nicht zu groß oder zu schwer sein, um sie auf langen Wanderungen mitzunehmen. Je kleiner die Kamera, desto leichter ist sie in der Regel. Damit eignet sich die 400g leichte Kompaktkamera besser für unterwegs als eine DSLR, die mit eingesetztem Akku bis zu 700g wiegen kann. Mit Objektiv steigt das Gewicht sogar auf bis zu 2,5 kg.

Die Art des Objektivs

Kompaktkameras haben eingebaute Objektive, wohingegen diese bei Systemkameras und DSLRs austauschbar sind. Das Objektiv selbst besteht aus einer Reihe von Linsen, die Licht auf den Bildsensor lenken, und es enthält auch die Blende, die die Belichtungszeit bestimmt. Objektive sind besonders wichtig für das Zoomen.

Um zu sehen, welcher Zoombereich abgedeckt wird, lohnt sich ein Blick auf die auf dem Objektiv markierten Zahlen. Wenn auf deiner Kamera beispielsweise „18–55 mm 1:3,5–5,6“ steht, bedeutet Ersteres eine Brennweite, die von 18 bis 55 mm eingestellt werden kann. Dann ist es also ein Zoomobjektiv.

Ist nur eine Zahl angegeben, beschreibt diese eine Festbrennweite. Andere Zahlen deuten darauf hin, dass die Blende auf Werte zwischen 3,5 und 5,6 eingestellt werden kann. Eine genauere Erläuterung der verschiedenen Linsentypen gibt es noch weiter unten im Text

Die Bildqualität

Ein weiterer Punkt, auf den du achten solltest, ist die Auflösung der Bilder. Diese wird in Megapixel (MP) angegeben. Ich empfehle dir eine 12 bis 24 Megapixel Kamera. Die Bildqualität hängt aber letztlich nicht nur von der Anzahl der Megapixel ab, sondern auch von Faktoren wie Rauschunterdrückung, Fokus und Helligkeitseinstellungen.

Der Zoom

Einige Kameras haben einen mechanischen Zoom, andere einen motorisierten oder digitalen Zoom. Da letzteres je nach Auflösung zu Einbußen bei der Bildqualität führt, ist ein mechanischer Zoom meist die bessere Wahl.

Der Autofokus

Der Autofokus nimmt die Schärfung des Musters selbstständig wahr, was das Fotografieren gerade für Einsteiger erleichtert. Heutzutage hat jede gute Kamera einen Autofokus.

Der Bildstabilisator

Mit dem Bildstabilisator kannst du scharfe, verwacklungsfreie Fotos aufnehmen. Während das normalerweise in Objektiven von Marken wie Nikon und Canon der Fall ist, ist es auch in Kameras von Sony und Pentax enthalten. Das nennt man dann Body-Stabilisierung. Der Vorteil eines kamerainternen Stabilisators besteht darin, dass du verschiedene Objektive montieren kannst und es sich um eine einmalige Investition handelt.

Hinweis: Jede Marke verwendet einen anderen Begriff für die Bildstabilisierung, aber die Bedeutung ist dieselbe. Canon nennt es „Bildstabilisierung“, Nikon nennt es „Vibrationsreduktion“ und andere Marken wie Sigma nennen es „optische Stabilisierung“.

Der Bildsensor

Der Bildsensor wandelt das vom Objektiv eingefangene Licht in ein digitales Bild um und ist damit ein entscheidender Qualitätsfaktor beim Kamerakauf. Je größer der Bildsensor, desto höher die Bildqualität. Die Abmessungen sind normalerweise in Zoll angegeben.

Kompaktkameras verfügen normalerweise über 1/2,5-Zoll-Sensoren (5,7 x 4,2 mm), es werden jedoch immer größere 1-Zoll-Sensoren eingebaut. Bridge-Kameras haben ebenfalls einen 1-Zoll-Sensor (13,2 x 8,8 mm), während Systemkameras und Spiegelreflexkameras typischerweise einen 4/3-Sensor (17,3 x 13 mm) haben.

Der Sucher

Der Sucher ist der Bereich, durch den du beim Fotografieren schaust. Es gibt optische Sucher (OVF = optical viewfinder), bei denen du durch die Kamera blickst. Und digitale Sucher (EVF = electronical viewfinder), bei dem du auf ein Display schaust, um das Motiv zu betrachten. Es gibt auch Hybridkameras auf dem Markt, also Kameras mit beiden Systemen.

Die Speicherkapazität

Die Aufnahmen deiner Kamera werden auf einer SD-Karte gespeichert, die bei normaler Nutzung eine Kapazität von 64 GB haben sollte. Mit einer 24-Megapixel-Kamera kannst du damit etwa 4.300 Fotos im JPEG-Format speichern. Für Profis gibt es auch SD-Karten mit 128 GB, 256 GB und sogar 512 GB. Du solltest weiter sicherstellen, dass die Karte schnelle Lese- und Schreibgeschwindigkeiten hat, vorzugsweise 95 MB/s oder besser.

Die Videofunktion

Wenn du deine Digitalkamera nicht nur zum Fotografieren nutzen, sondern auch filmen willst. Dann solltest du auf eine entsprechende Videoaufnahmefunktion achten.

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Digitale Fotografie: Fotografieren lernen – der ideale Einstieg

Was kostet eine gute Digitalkamera?

Besonders günstige Digitalkameras bekommst du schon ab 50 Euro, hochwertige Kompaktkameras ab 150 Euro. Wenn du eine Bridgekamera nutzen willst, findest du schon günstige Modelle ab 200 Euro. Du kannst allerdings auch über 1000 Euro in solche Kameras investieren. Premium-Systemkameras beginnen ab 500 Euro und DSLRs ab 350 Euro. Für ein Modell mit mehreren Funktionen bezahlst du normalerweise um die 800 Euro, aber die Preise können 1000 Euro weit überschreiten.

Was sind die bekanntesten Hersteller von Digitalkameras?

Die bekanntesten Hersteller von Digitalkameras sind Canon, Nikon, Leica, Casio, Fuji, Kodak, Olympus, Panasonic, Pentax, Sigma, Samsung und Sony und Ricoh. Wenn du eine Kamera dieser Hersteller kaufst, machst du, was die Qualität angeht, generell nichts falsch.

Möchtest du wissen, wie du dich am besten auf einer lange Wanderung vorbereiten kannst? Dann lies doch gerne meinen Artikel zum Thema Wandervorbereitung!

Welche Arten von Kamera-Objektiven gibt es?

Es gibt viele verschiedene Arten von Objektiven. Die gängigsten, erkläre ich dir hier kurz.

Normalobjektiv

Das ist das Objektiv, das mit einer Spiegelreflexkamera geliefert wird, mit einer Festbrennweite von 50 mm. Dies ist großartig für Porträts, erlaubt aber kein Zoomen.

Weitwinkelobjektiv

Wenn du gerne Landschaften oder Architektur fotografierst, bist du mit einem Weitwinkelobjektiv gut beraten. Denn es deckt einen Bereich von 60 bis 80 Grad ab. Die Brennweite liegt zwischen 28 und 35 mm.

Teleobjektiv

Das Teleobjektiv hat ein kleines Sichtfeld, fängt aber auf Distanz sehr gut Details ein. Daher wird es in der Natur- und Sportfotografie eingesetzt. Die Brennweite beträgt mindestens 135 mm.

Zoomobjektiv

Eines der vielseitigsten Objektive ist ein Zoomobjektiv, mit dem du Objekte und Personen optisch flexibel heranholen kannst. Dies wird durch eine einstellbare Brennweite erreicht. Klassische Vertreter haben Brennweiten von 18 bis 55 mm, 24 bis 85 mm oder 70 bis 300 mm.

Makroobjektiv

Mit einem Makroobjektiv kannst du selbst kleinste Insekten aus nächster Nähe fotografieren. Da es ein Abbildungsverhältnis von 1:1 schafft und eine Festbrennweite von 50 mm oder 100 mm hat.

Welches Digitalkamera-Zubehör lohnt sich?

Je nach Kamera kann es unterschiedliches Zubehör geben. Kamerataschen lohnen sich für Kompaktkameras, um sie vor Staub und Witterungseinflüssen zu schützen. Auch für eine große und hochwertige Kamera lohnt sich die Anschaffung einer Kameratasche.

Du kannst dort auch zusätzliche Akkus und Ladegeräte transportieren. Wer viele Bilder macht, sollte immer eine weitere Speicherkarte (zB 64 GB) dabei haben. Es lohnt sich auch, verschiedene Objektive zu wählen, wenn du eine DSLR benutzt und verschiedene Motive in unterschiedlichen Entfernungen aufnehmen willst.

Was ich auf jeden Fall empfehle, ist ein Stativ. Natürlich kann das beim Wandern etwas unpraktisch sein. Aber wenn du wirklich schöne Bilder machen möchtest, kommst du meiner Erfahrung nach, nicht um ein Stativ herum.

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Wie vermeide ich ein Bildrauschen?

Bildrauschen ist eine Störung in einem Bild, bei der Pixel in Helligkeit oder Farbe von gewünschten Werten abweichen, sodass das Bild unscharf wird. Um Rauschen zu vermeiden, sollte der ISO-Wert angepasst werden. Dadurch wird sichergestellt, dass Fotos aufgehellt oder abgedunkelt werden.

Zusätzlich ermöglicht die ISO-Einstellung eine individuelle Anpassung von Verschlusszeit und Blende. Je heller die Umgebung, desto niedriger sollte der ISO-Wert sein. Umgekehrt bei wenig Licht: Hohe ISO-Werte liefern die besten Ergebnisse für Fotos.

Wo bekomme ich Inspiration für Fotos her?

Du kannst dich in erster Linie natürlich von deiner Umgebung inspirieren lassen. Fahre in die Natur, um Nahaufnahmen von Tieren und Pflanzen zu machen, oder nimm die ganze Landschaft aus der Ferne auf. Spiel ein wenig mit Licht und Schatten und teste deine Kamera bei unterschiedlichen Wetterbedingungen.

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