DERSCHATZN
Die ideale Vorbereitung für lange Wanderungen
Wanderblog

Die ideale Vorbereitung für lange Wanderungen

Aktualisiert am

23. August 2023

Autor

DerSchatzn

Lesezeit

5 Min.

Inhaltsverzeichnis

Aktualisiert am 23. August 2023 von

Wenn Du vor hast mal eine lange Strecke zu wandern – und mit lang meine ich 50 km und mehr – dann solltest Du natürlich gut vorbereitet sein. Was solltest du dir in deinen Rucksack packen und welche Ausrüstung hilft dir, dein Ziel zu erreichen? Wenn Du das weißt und alles beisammen hast, dann gehst Du auch mit einem besseren Gefühl in dein Abenteuer.

Wenn Du schon oft gewandert bist, dann wirst Du wissen, dass man 50 km nicht unterschätzen sollte. Umso wichtiger ist die Vorbereitung. Denn außer, dass deine Beine irgendwann streiken, kann es natürlich auch passieren, dass Du irgendwo abrutschst und dich verletzt. Daher ist die Vorbereitung für eine lange Wanderung essentiell – Sicherheit geht vor! Außerdem habe ich dir weiter unten ein paar Ausrüstungsgegenstände verlinkt. Wenn Du die Ausrüstung darüber bestellst, bekomme ich eine kleine Provision. Du kannst dir deine Ausrüstung aber natürlich auch anderweitig beschaffen.

Und wenn Du alles hast und es dann losgeht, dann hast Du nur noch eins zu tun. Und das ist wandern! Also starten wir dann mal mit der Vorbereitung!

Vor dem Wandern

Nimm dir Zeit, deine Ausrüstung zusammenzustellen, zu testen und gegebenenfalls anzupassen. Leichte Ausrüstung ist wichtig, denn unterwegs spürt man jedes Gramm auf Rücken und Körper. Unter Berücksichtigung deines Budgets solltest Du abwägen und entscheiden, was Du kaufst, was Du bereits besitzt und weiterverwenden kannst.

Mach außerdem mindestens ein oder zwei Probewanderungen. Bedenke dabei das Folgende: Du bist es wahrscheinlich nicht gewohnt, so viel Gepäck zu tragen. So kann es zunächst schwierig sein einzuschätzen, was sinnvoll ist einzupacken und was definitiv zu viel ist. Aber nur wenn Du mit gepacktem Rucksack und voller Wanderausrüstung eine Wanderung testest, kannst Du sicher sein, dass Du richtig gepackt hast. Indem Du die Inhalte deines Rucksacks im Vorfeld prüfst und optimierst, vermeidest Du Rückenschmerzen durch einen zu vollen Rucksack oder nicht passende Schuhe.

Dein Fokus sollte auf jeden Fall auch auf guten Wanderschuhen liegen. Auch wichtig sind spezielle Wandersocken und dein Rucksack darf nicht zu groß oder zu schwer sein. Das Fassungsvermögen von 20 bis 30 Litern reicht für den Rucksack aus. Ein 60-Liter-Rucksack mit dir zu führen, wäre ein Fehler. Denn selbst leer wiegt der mehr als als so mancher 25-Liter-Rucksack.

Stelle auch sicher, dass Du für alle Fälle eine gute Regenausrüstung dabei hast, damit Du dich nicht unnötig erkältest. Ob Du einen Regenmantel und eine Regenhose oder einen Poncho mitnimmst, bleib dir überlassen. Wichtig ist nur, dass Du vorbereitet bist, wenn das Wetter einmal verrückt spielt.
Funktionskleidung hilft dabei übermäßiges Schwitzen und Reiben der Haut zu vermeiden. Dazu gehören Wanderhosen ebenso wie Funktions-T-Shirts und Funktionsunterwäsche. Beim Wandern wirst Du den Unterschied bemerken. Du solltest niemals normale Jeans tragen! Deine Wanderhose sollte zipp-bar sein. So kannst Du die Hose kürzen, wenn es dir zu warm wird.

Wenn Du dich nach dem Zwiebelprinzip kleidest, kannst Du dich sowieso immer relativ schnell der Situation anpassen. Wenn dir zu heiß ist, ziehst Du immer eine der Schichten aus. Wird dir zu kalt, kannst Du die Schichten wieder anziehen. So stellst Du sicher, dass Du dich während der Wanderung immer wohl fühlst.

Wenn du dich auch mental auf deine Wanderung vorbereiten willst, probiere doch mal deine Leistungsfähigkeit mit Meditation zu erhöhen.

Deine Packliste

Bekleidung

Ausrüstung

Verpflegung

Beim Packen deines Rucksacks solltest du die am häufigsten benutzten Utensilien so verpacken, dass Du möglichst schnell und einfach dran kommst. Am besten hast du einen Rucksack mit vielen Seitentaschen oder du holst dir eine praktische Bauchtasche.

Während der Wanderung

Während der Wanderung solltest du darauf achten, immer genug zu trinken. Das ist wichtig, um deine Energiereserven aufrechtzuerhalten. Am besten nimmst Du 2-3 Liter Wasser mit, vielleicht sogar eine 2-Liter-Trinkblase. So kannst Du zwischendurch immer mal was trinken oder lange zu kramen. Auch solltest Du Vitamine und Magnesium zu dir nehmen. Damit kannst Du deinem Körper die notwendigen Nährstoffe zu Verfügung stellen.

Auch kleine Blasen am Fuß oder Druckstellen solltest Du gleich behandeln und abdecken. Das ist der beste Weg, um zu verhindern, dass sie unnötig größer und auch schmerzhafter werden. Mach lieber zwischendurch ein bisschen Pause, als am Ende das böse Erwachen zu haben.

Nach der Wanderung

Nach dem langen Spaziergang kannst Du deinem Körper auch mal Ruhe und Entspannung gönnen. Gönne deinen Füßen frische Luft und gib deinem Körper ausreichend Nahrung und Flüssigkeit. Damit füllst Du die Energiespeicher wieder auf. Untersuchen deinen Körper am besten auch erneut auf Druckstellen und Blasen.

Und zu guter letzt, kannst Du stolz darauf sein, was Du geleistet hast!

Wie du dich am besten regenerieren kannst, erkläre ich dir in dem Artikel REGENERATION NACH DEM SPORT

Die mit einem (*) gekennzeichnete Links, sind sogenannte „Affiliate Links“. Wenn du darüber ein Produkt kaufst, bekomme ich eine kleine Provision dafür. Du hast dabei keine Nachteile, unterstützt aber meine Arbeit mit diesem Blog.

Facebook
Twitter
WhatsApp
Telegram
Pinterest
Print

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Das könnte dich auch interessieren

Outdoor Blog

Neues zum Wandern