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Erhöhte Leistungsfähigkeit durch Meditation
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Erhöhte Leistungsfähigkeit durch Meditation

Aktualisiert am

13. September 2023

Autor

DerSchatzn

Lesezeit

4 Min.

Inhaltsverzeichnis

Aktualisiert am 13. September 2023 von Christian

In diesem Beitrag erfährst du alles über die Auswirkungen der Meditation und wie Meditation selbst funktioniert. Du wirst auch etwas über die Kraft des Geistes lernen, das dir helfen kann, deine Grenzen zu überwinden.

Ich zeige dir, wie du meditierst. Und wie sich das auf deine Leistung beim Sport und allgemein auswirkt. Natürlich ist das Thema sehr umfangreich und würde den Inhalt dieses Beitrags sprengen. Ich gebe dir hier jetzt nur ein paar grundlegende Einblicke. Falls du dich im Anschluss dann noch weiterführend für das Thema interessiert, schreib mir einfach eine Mail.

Was bringt Meditation?

Meditation hat schon eine ganze Weile nichts mehr nur mit Religion oder Spiritualität zu tun. Meditation wird auch im Sport immer wichtiger, unabhängig vom Glauben. Viele Sportler meditieren täglich, um ihre Leistung zu verbessern. Unter anderem wirst du achtsamer. Und wenn du konzentrierter bist, kannst du dich besser auf deine Ziele fokussieren. Achtsamkeit bedeutet, das Bewusstsein für das Hier und Jetzt zu schärfen. Das schafft innere Ruhe, Ausgeglichenheit und erhöht den Fokus und die Klarheit. Dadurch wirst du aufnahmefähiger und reaktionsfähiger.

Auch Selbstvorwürfe nehmen ab, wenn du etwas nicht schaffst, wie du es dir vorgestellt hast. Wenn du deine mentale Stärke durch Meditation verbesserst, wirst du langfristig glücklicher sein. Denn wenn dein psychischer Stress abnimmt, verbessert sich dein Wohlbefinden.

Gerade als Sportler ist Meditation eine wichtige Vorbereitung auf lange Wanderungen. Meditation bringt Körper und Geist in Einklang. Dein Verstand kann es schaffen, dich weiter zu bringen. Viele Menschen kommen „schon“ nach 20 bis 30 Kilometern an ihre vermeintlich körperliche Grenze. Diese Grenze ist allerdings nur im Kopf vorhanden. In Wahrheit ist dein Körper im Stande viel mehr zu leisten, als du es dir vielleicht vorstellen kannst.

Wie kann ich richtig meditieren?

Es gibt viele verschiedene Arten zu meditieren. Du kannst im Schneidersitz oder auf einem Stuhl sitzen. Wenn du magst, kannst du auch im Bett liegen, wenn es dir für den Anfang hilft besser in die Meditation zu kommen. Es ist wichtig, dass du deine Wirbelsäule gerade hältst, damit du tief atmen kannst. Es gibt so viele Möglichkeiten zu meditieren, dass ich dir hier nicht alle davon zeigen kann. Welcher Meditationsstil für dich am besten funktioniert, kann ich dir natürlich auch nicht vorschreiben. Aber bei allen hast du die Möglichkeit, zwischen geführter und ungeführter Meditation zu wählen.

Für den Anfang empfehle ich dir eine geführte Mediation. Davon findest du eine Menge auf YouTube. Ein paar Kanäle die ich dir empfehlen kann und die ich selbst nutze, sind Mady Morrison und Christian Bischoff. Oder du nutzt einfach die App von 7Mind.

Meditation für Fortgeschrittene

Wenn du schon fortgeschrittener bist, kannst du natürlich auch schon ohne Anleitung meditieren. Dabei bist du völlig frei in der Gestaltung deiner Meditation. Du kannst dir beispielsweise dein “neues Ich” vorstellen, das du in Zukunft sein willst. Du könntest dir zum Beispiel vorstellen, dass du bei deiner nächsten Wanderung 30 Kilometer schaffst, obwohl du bisher maximal 20 Kilometer geschafft hast. Während du meditierst, stell dir vor, wie du diese neue Persönlichkeit akzeptierst. Und reine Dankbarkeit dafür ausdrückst, wer du jetzt bist. Du beobachtest dich von außen.

Versuche, bei jeder Meditation 432Hz-Musik zu hören. Diese Frequenz wirkt beruhigend auf den menschlichen Körper. Und sie kann dir helfen, dich auf dich selbst zu konzentrieren. Wenn du lieber deine Lieblingsmusik dabei hören willst, solltest du vorsichtig sein. Denn die übliche Radiomusik wird auf 440Hz erstellt. Sie wirkt sich also gegenteilig auf dich und deinen Körper aus.

Besondere Arten der Meditation

Wenn diese typischen Meditationen bei dir nicht funktionieren, kannst du auch eine Wassermeditation machen. Dich zum Beispiel an einen Bach setzen und dem Wasser lauschen. Wie ich schon eingangs geschrieben habe, gibt es Tausende von Möglichkeiten zu meditieren. Fühl dich frei zu experimentieren und herauszufinden, welche Technik für dich am besten funktioniert.

Wenn du Naturgeräusche brauchst, um in deine Meditation zu kommen. Dann findest du auf meinem eigenen YouTube-Channel Calm Down by DerSchatzn ein paar Videos genau für diese Anwendung. Schau einfach mal rein.

Leistung fängt im Kopf an

Einige Sportwissenschaftler sagen, dass 90% der Leistung eines Sportlers von seinem Verstand bestimmt wird und nur 10% von seiner körperlichen Fitness. Aber es ist auch wichtig zu wissen, dass Wiederholung wichtig ist. Das menschliche Gehirn ist wie ein Muskel, der auch trainiert werden muss. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, jeden Tag, auch langfristig, zu meditieren, um den Geist zu stärken. Dennoch wirst du nach der ersten Meditation sicherlich einen signifikanten Unterschied feststellen. Zumindest wenn du dich darauf einlässt.

Ich hoffe, ich konnte dir einen kleinen Einblick geben und dass du die Meditation in deinen Alltag einbringen kannst.

Hast Du schon mal Erfahrungen mit Meditation sammeln können? Schreib es doch gerne in die Kommentare.

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